2 oz Silber Gussbarren 2024 - ENVY - DER NEID - Die Sieben TODSÜNDEN - Antique Finish Color - 6. Ausgabe - Aurinum TopSerie

2 oz Silber Gussbarren 2024 - ENVY - DER NEID - Die Sieben TODSÜNDEN - Antique Finish Color - 6. Ausgabe - Aurinum TopSerie

Artikelnummer: ASM247TS03
Kategorie: Symbole

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2 oz Silber-Gussbarren 2024 - DER NEID ( ENVY )

SERIE : Die 7 Todsünden 1. Vanity 2. Avaritia 3. Zorn 4. Faulheit 5. Völlerei 6. Neid

Das Motiv der 6. Todsünde zeigt den Neid ( ENVY ) in der christlichen Tradition eine der 7 Todsünden

Das Konzept der Kardinalsünde des Neid taucht in verschiedenen Religionen auf, vor allem im Christentum, aber es gibt auch Parallelen in anderen Traditionen.

Im Folgenden wird erläutert, wie der Neid in verschiedenen religiösen Kontexten verstanden und behandelt wird:

Christentum
Im Christentum ist der Neid eine der sieben Todsünden, die als die schwerwiegendste gilt, weil sie andere Laster begünstigt. Neid wird als eine Form der Undankbarkeit gegenüber Gott für erhaltene Segnungen und als ein Mangel an Liebe gegenüber anderen angesehen. In der Bibel wird er an mehreren Stellen erwähnt, so zum Beispiel in der Geschichte von Kain und Abel, in der der Neid Kain dazu verleitet, den ersten Mord zu begehen. Kirchenväter und Theologen haben gelehrt, dass der Neid die Seele zersetzt und die Nächstenliebe, d. h. die Liebe zu Gott und zum Nächsten, zerstört.
Judentum
Im Judentum wird Neid in ähnlicher Weise verurteilt und als Mangel an Emunah (Vertrauen) in Gottes Vorsehung angesehen. Die Zehn Gebote enthalten ein ausdrückliches Verbot des Begehrens, das eng mit dem Neid verbunden ist („Du sollst nicht begehren“, Exodus 20,17). Rabbinische Texte lehren, dass Neid zu Hass und Spaltung unter den Menschen führt und kontraproduktiv für soziale und geistige Harmonie ist. Juden werden dazu angehalten, Dankbarkeit und Zufriedenheit mit dem, was sie haben, zu kultivieren und darauf zu vertrauen, dass Gott sie entsprechend ihren Bedürfnissen versorgt.
Islam
Im Islam gilt Neid (hasad) als schwere Sünde und wird im Koran und in den Hadithen (Aussprüche des Propheten Muhammad) verurteilt. Der Koran warnt vor Neid und beschreibt ihn als eine zerstörerische Kraft, die zu geistigem und moralischem Verderben führen kann. Die Muslime werden ermahnt, vor dem Übel der Neider Zuflucht bei Gott zu suchen (Sure Al-Falaq, 113:5). Neid gilt als mangelnde Akzeptanz des Willens Gottes und als eine Form, anderen Böses zu wünschen, was mit den im Islam propagierten Werten der Brüderlichkeit und Großzügigkeit unvereinbar ist.
Buddhismus
Im Buddhismus gilt Neid (issā) als eine der Ursachen von Leiden und als Hindernis für die spirituelle Entwicklung. Im Abhidharma wird er als eine der fünf kleinen geistigen Unreinheiten eingestuft. Der Buddha lehrte, dass Neid aus Verlangen und Anhaftung entsteht und zu Unzufriedenheit und Konflikten führt. Als Gegenmittel zum Neid werden die Praxis der Meditation und die Kultivierung positiver Qualitäten wie die empathische Freude (Mudita) über das Glück und den Erfolg anderer empfohlen. Das Ziel ist es, einen Zustand des Gleichmuts und des inneren Friedens zu erreichen.
In allen Traditionen wird Neid als Sünde oder moralisches Versagen betrachtet, das überwunden werden muss, um ein tugendhaftes und erfülltes Leben zu führen. Obwohl die spezifischen Lehren und Ansätze variieren, stimmen sie alle darin überein, dass Neid für den Einzelnen und die Gesellschaft schädlich ist, und fördern Dankbarkeit, Mitgefühl und Nächstenliebe als die entgegengesetzten Tugenden.

Evagrios Pontikos (345-399) & die Acht-Laster-Lehre

einfacher Wüstenvater & Asket, entwickelte die Acht-Laster-Lehre für Christen - angelehnt an die sieben Todsünden, die Evagrios um "Traurigkeit" ergänzt. Ziel war es Menschen grundlegend Gott nahezubringen und ihn liebesfähiger zu machen. Neben der Theologie beschäftigte Evagrios sich außerdem mit Philosophie, Rhetorik und Mathematik. Evagrios Pontikos wurde jedoch vor allem als geistlicher Begleiter rasch bekannt und mit ihm seine wertvollen Tipps für einen Weg zum ewigen Leben

Die 7 Todsünden : Hochmut, Habgier, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Trägheit

2 oz = 62,2 g .999 Silber/Silver - Antique Finish Color - Auflage 500 !
Silbergussbarren - Individuell Nummeriert
Limitierte Edition > Prägestätte Astur Mint - Mint Verpackung
Die 7 Todsünden : Hochmut – Superbia ! Geiz – Avaritia ! Wollust – Luxuria ! Zorn – Ira ! Völlerei – Gula ! Neid – Invidia ! Faulheit – Acedia

Evagrios Pontikos (345-399) & the eight-vices doctrine

simple desert father & ascetic, developed the eight-vices doctrine for Christians - based on the seven deadly sins, to which Evagrios added "sadness". The aim was to fundamentally bring people closer to God and make them more capable of love. In addition to theology, Evagrios also studied philosophy, rhetoric and mathematics. However, Evagrios Pontikos quickly became known above all as a spiritual guide and with him his valuable tips for a path to eternal life

Besonderheiten:	Die Sieben Todsünden - Seven Deadly Sins 1. Vanity 2. Avarice 3. Zorn 4. Faulheit 5. Völlerei 6. Neid 7. Wollust
Motiv:	ENVY - NEID
Herkunftsland:	Polen - Germania Mint
Prägeanstalt:	Astur Mint
Ausgabejahr:	2024
Gewicht:	2 oz = 62,2 g .999 Silber - silver
Verpackung:	Germania Mint Verpackung
Auflage:	500

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